Das Rohmaterial
Im Herbst von den Hainbuchen oder aber auch gerade jetzt von den Haselnüssen, fällt reichlich trockenes Laub an. Die Haselnüsse werfen das Laub meistens erst mit richtigem Frost oder Schnee ab. Also bleibt es bis jetzt liegen. Zumindestens der Teil, der nicht vom Wind verteilt wird.
Mit dem schönen Wetter ergibt sich jetzt die Gelegenheit und ich kehre die Reste grob zusammen. Natürlich kommt dabei nicht der ordentliche, deutsche Kleingärtnersaubermann bei mir durch. Es bleiben noch ausreichende Reste für die Würmer, in der Wiese und unter den Sträuchern liegen.
Küchenabfälle
Auch den ganzen Winter über fällt in der Küche kompostierbares Material an. Wir sammeln das umschichtig in drei Behältern. Diese Behälter sind eigentlich „Perlen vor die Säue geworfen“, wenn man bedenkt das es sich dabei um Tupperbehälter handelt. Aber sie wurden tatsächlich für diese Anwendung gemacht.
Innenleben
Die Behälter haben zwar immer eine Einlage aus Zeitungspapier, aber es kleben doch Reste an den Innenseiten und dem Deckel. Die letzten Jahre habe ich die Innenseiten mit einer alte Bürste und Regenwasser gereinigt. Zufällig habe ich im letzten Herbst trochenes Laub als Zuschlag für den Kompost in einem großen Plastiksack gesammelt und neben den Komposthaufen gestellt.
Wischlappen
Statt es einfach nur unter die Küchenabfälle zu mischen, verwende ich eine Hand voll Laub als Lappen und wische damit die Innenseiten des Behälters aus. Das Ergebnis ist so überzeugend, das ich die Methode anwenden werde, bis das Laub aufgebraucht ist. Danach werde ich wohl wieder Regenwasser zum Auswaschen nehmen müssen.
Ich habe ebenfalls ein Küchenkomposter Nach Herrn Bokashi. https://drive.google.com/file/d/0B1wralvkj7kbUVN2YlpmMEhfQWM/edit?usp=sharing