Das Seelenleben der Tiere

das_seelenleben_der_tiereProvokanter Titel

Dieses Buch von Peter Wohlleben ist das dritte Buch, welches ich von ihm lese. Dieses Mal ist der Titel schon geeignet den einen oder anderen potentiellen Leser zu provozieren. Viele Menschen muten sich immer noch zu, sich als die Spitze der Evolution zu betrachten und damit auch definieren zu dürfen was, wer und wie im untergeordneten Tierreich ist. Die Spitzenstellung ist leider auf die Eigenschaft begrenzt, sich schneller als anderen Arten wieder aus der Evolution zu verabschieden und das bei maximalem Schaden für seine Umgebung.


Das Buch versucht in allen Kapiteln mit nachvollziehbaren Beispielen zu zeigen, das sich Begriffe wie Mitgefühl, Erziehung, Schmerz und Angst im Tierreich nachvollziehen lassen. Ich halte es für lesenswert.

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2 Gedanken zu „Das Seelenleben der Tiere

  1. Lieber Henry, vielen Dank für diese Buchempfehlung! Wer Tiere beobachtet – egal welche, aber bei Säugetieren fällt es uns leichter – wird viele Empfindungen, Reaktionen und Charakterzüge beobachten können, die es leicht machen an ein Seelenleben der Tiere zu glauben. Freude und Trauer sind zwei starke Gefühle die auch ein noch so skeptischer Mensch bei Tieren beobachten kann. Warum sollen Tiere dann nicht auch Spaß haben oder von etwas gelangweilt sein? Auch die Lernfähigkeit und Das Erinnerungsvermögen ist nicht nur bei Hunden oder Elefanten erstaunlich groß.

    Ja mit der „Krone der Schöpfung“ ist das so eine Sache. Alles was heute auf der Erde lebt, ist die absolute Krone der Schöpfung oder besser, das Beste was seine Spezies evolutionär hervorbringen konnte. Wäre die nackte Schnecke in unserem Garten weniger „Wert“ als wir selbst, wäre sie nicht mehr da. So einfach ist das.

    Wenn man sich das immer mal wieder vor Augen führt, kann man sehr ehrfürchtig werden.

    Völker, die sehr nahe an und mit der Natur leben, wissen das alles noch und wir sollten es wieder lernen bevor es zu spät ist.

    Herzliche Grüße, Mischa

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