Die Profis haben keine Zeit
Ich hatte gehofft die Reste der Walnuss Äste möglichst schnell durch einen möglichst großen Schredder der Baumschnitt Profis jagen zu können. Daraus wird leider nichts. Aus dem Antrocknen der Reste ergeben sich Nachteile und Vorteile, je nach Sichtweise.
Nachteil
Alles was trocken geschreddert wird, verliert an aktiver Biomasse für das Heißkompostieren. Das ist schade, denn so hätte das Material gut „vorverdaut“ werden können.

Vorteil
Mein kleiner Leisehäcksler kann jetzt wieder mithalten. Das trockene Laub löst keine Verstopfungen mehr aus. So konnte ich einen ansehnlichen Haufen Äste in Schredder Brösel verwandeln. Mit viel Feuchtigkeit wird daraus auch noch ordentlicher Kompost. Dauert eben nur länger.
Also hier bestätigt es sich wieder mal, kommt Zeit kommt Rat…
Ja, ja stimmt schon. Das klappt nur so schön, weil auch verdammt gutes Wetter ist und ausreichend Sonne scheint. Aber das Prinzip Antrocknen – dann schreddern stimmt dennoch.

Abartige Astformen
Also wer mal einen Haufen Walnuss Äste schreddern muss, der wünscht sich Weide, Holunder oder Haselnuss. Die Astformen bei Walnuss sind so krumm, dass es mit einfach in den Schacht stecken nicht geht. Fast immer muss der Ast vorbehandelt werden. Das ist blöd und frisst Zeit.