Pflanzenkohle aus dem Hausgarten
Könnte man auch als „Hinterhof“ übersetzen. Entscheidend ist die Tatsache das hier Enthusiasten an der Weiterentwicklung von einfachen Methoden zur Herstellung von Pflanzenkohle (biochar) arbeiten. Nicht immer wenn das Wort Bio im Spiel ist, dann ist auch Bio drinnen. Diese Methode ist von Hause aus schon daran interessiert das die Verbrennung ohne Gequalme abläuft. Denn wenn es qualmt, dann ist die Verbrennung schlecht im Sinne der Gewinnung von Holzkohle.
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Das ist die volle Version von TFOD. Die Methode steuert die Verbrennung von Holz so, das der zweite Schritt bei der vollständigen Verbrennung nicht stattfindet.
Im ersten Schritt der Verbrennung wird ausschließlich das Holzgas verbrannt. Es entsteht Holzkohle als Zwischenprodukt. Verhindert man den zweiten Schritt, die Oxidation der Kohle zu Asche, dann bleibt eben diese Holzkohle übrig. Der erste Schritt wird auch Pyrolyse genannt. Und verglichen mit der niedlichen Technik die im Zusammenhang mit TFOD angewendet wird, kann man auch mit Hochtechnologie zuschlagen. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist diese Firma und deren Produkte. Eigentlich ist der Vergleich nicht ganz fair, aber man erkennt schon den unterschiedlichen Aufwand der getrieben wird, um Pflanzenkohle herzustellen. Und klar nutz die Hochtechnologie die freiwerdende Energie besser als die einfachen „Schüsseln“.
Aber nicht nur in Amerika wird gebaut und gebrannt, nein auch in der Schweiz gibt es Leute die sich mit der Methode beschäftigen. Zu Nachweis hier das Video:
Ganz hinten im Abspann erkennt man dann auch welche alten Bekannten hier im Spiel sind.
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