Mauerbienen / Blattschneider Bienen & Co aus USA


Die Internetseite dieser Firma schützt sich leider gegen Zugriffe aus Europa (wegen der DSGVO) aber der Youtube Kanal ist davon nicht betroffen. So kann man immerhin die wirklich informativen Videos nutzen.
Ich kann die Videos allen empfehlen die verstehen wollen, warum die Ernte und Pflege der Solitärbienen so wichtig ist. Natürlich in Englischer Sprache ist das auch gleich ein Training in Sachen Hörverständnis. Vielleicht die Untertitel aktivieren, dann geht es noch leichter.
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Rotbeinige Wegwespe beerdigt Radnetz-Spinne

Mikro Biotop

Schon im letzten Jahr habe ich eine wirklich kleine Sandfläche angelegt. Die Anregung kam durch einen Sandhaufen bei einem Bekannten. Der Haufen war eigentlich nur eine Zwischenlösung beim Sanieren von Grundmauern an seinem Haus. Viele Grabwespen (Wegwespen?) fanden die Stelle ganz toll und haben eifrig gegraben. Unsere stillgelegte Pflanzenkläranlage bietet reichlich feinsandiges Material. Zusammen mit einigen Feldsteinen ist so diese Fläche entstanden.

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Einzelkämpfer in der Stadtwüste

Nischen nutzen

Die Natur nutzt jede sich bietende Chance einen Versuch zu starten. Egal wie wenig Aussicht auf Erfolg der Ort bieten mag, ein Samen wird erst einmal seinen Job beginnen.

Mit der nachfolgenden Diashow möchte ich einige Beispiele für diese Art Überlebenskampf zeigen. In der Regel unterliegen die betroffenen Pflanzen einer Verzwergung .

Alle Bilder stammen aus einem Radius von 500m um unser Grundstück. Man muss nur genau hinschauen, dann finden sich Beispiele dafür.

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Waldstaudenroggen aufbinden

Viel Regen = platter Roggen

Da ich auch dieses Jahr nicht pro-aktiv gewesen bin, hat der heftige Regen, kombiniert mit ausreichend Wind den ca. 2m hohen Waldstaudenroggen schön umgeworfen („…ins Lager gegangen„). Mit der reinen Last aus Regenwasser kommt der Roggen noch ganz gut klar, aber der Wind biegt die Stengel nachhaltig um. Also musste ich wieder viele, dicke Bindfäden zuschneiden.

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Mohnblüten nach dem Regen

Frisch aufgenommen

Von gestern Nachmittag bis heute Morgen hat es 30 Liter pro Quadratmeter Regen gegeben. Die ersten 10 Liter pro Quadratmeter waren in 20 Minuten durch und entsprechend wurde einiges überflutet. Das lag in der Hauptsache daran, dass dieses Wetter aus Süd-Osten kam. Und das ist hier die totale Aussnahme.

Na wir wollen aber mal nicht meckern, denn es war dringend notwendig !
So sind heute morgen drei schöne Bilder mit nassen Mohnblüten entstanden.

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Sachliche Informationen rund um CORONA

Wer sehr umfangreiche und sachliche Informationen haben will, sollte sich dringend diese podcast Reihe des NDR anhören. Leider bedeutet sachlich immer auch umfangreich und damit Zeit zum zuhören !

Aber davon haben wir ja eigentlich jetzt genug…
Eine gute Alternative zur Entschleunigung vom Intelligenz-Fernsehen aus Luxemburg !

 

Harald Lesch

Coronavirus – unnötiger Alarm bei COVID-19? | Harald Lesch – YouTube

Coronavirus-Tote: Was sagen die Zahlen? | Harald Lesch – YouTube

Corona: Was weiß die Wissenschaft? | Harald Lesch – YouTube

Quarks & Co

Corona: Wann ist die Pandemie vorbei? | Quarks exklusiv – YouTube

 

 

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Start der Mauerbienen Saison 2020

Vor lauter Ablenkung durch die Baustelle mit dem starken Brandgeruch hätte ich fast den Saisonstart bei den Mauerbienen verpasst. Wenn man dann aber an die Nisthilfe kommt und die Massen von weißen Klecksen sieht, dann ist alles klar. Hier sind die Mauerbienen Männchen ausgestiegen und haben erst einmal den Darminhalt aus ihrem vorherigen Leben als Larve großzügig auf der Nisthilfe verteilt.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren keine Bienen zu sehen. Heute dagegen war richtig was los und das in mehreren Richtungen.

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Winterpause wird zur Dauerpause ?

In der zweiten Hälfte 2019 war meine Aktivität zu Beiträgen hier im Blog schon auf ein Minimum gesunken. Und das obwohlich  natürlich auch im Garten aktiv gewesen bin. Leider muss ich jetzt ankündigen, dass ich diesen Blog vorläufig nicht fortsetzen werden kann.

Mit dem 8.2.2020 sollte ein schöner Kurzurlaub beginnen, der am gleichen Tag noch ein dramatisches Ende genommen hat. Unser Wohnhaus wurde durch einen Brand in der Küche praktisch unbewohnbar. Äußerlich ist das Haus nahezu unversehrt, aber im Innenbereich ist nichts mehr nutzbar. Zwar ist „nur“ die Küche völlig ausgebrannt. Der Brand ist aber sehr langsam und mit starkem Qualm und Ruß über mehrere Stunden aktiv gewesen. Damit ist wirklich alles mit intensivem Brandgeruch und Ruß überzogen, bis in die letzte Ritze und geschlossene Schränke hinein.

Alle leben noch…

Niemand aus der Familie ist körperlich zu schaden gekommen !!! Unsere Tochter Emma, die den Brand mit der Rückkehr von Ihrem Job entdeckt hat, ist auch gesund. Über weit schlimmere Szenarien müssen wir uns zum Glück keine Gedanken machen.

Aktuell ist das Hauptproblem wo wir wohnen werden und für Emma was sie anziehen kann. Wir hatten eine Grundausstattung mit im Urlaub, Emma hat nur das was sie an hatte.

Sanierung möglich ?

Und das dürfte auch das Kernproblem werden. Ich habe zwar noch keinen Fachmann gehört, ich bin jedoch sehr sicher, dass eine Sanierung nur mit riesigem Aufwand möglich wird. Das Haus hätte 2027 seinen 100. Geburtstag. Man kann sich vorstellen, dass es hier ausreichend Bereiche gibt, an die man nur mit großem Aufwand heran kommt, die aber weiter vor sich hin stinken werden. Die ersten Versuche Kleidungsstücke und Gegenstände zu reinigen bestätigen diese Annahme leider nur.

Bei Autos spricht man von wirtschaftlichem Totalschaden wenn sich eine Reparatur nicht lohnt, vielleicht gibt es so etwas auch bei Häusern. Und dann kommt dann noch die Frage was wer und wieviel aus der Gruppe der beteiligten Versicherungen zahlen wird.

Danke !

An alle Leser die sich über die letzten Jahre für meine Beträge interessiert haben. Und auch danke an alle Bekannten und Freunde die uns die letzten zwei Tage schon unterstützt haben. Im Augenblick leben wir als Nomaden und und versuchen uns wieder zu sammeln.

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