In den letzten zwei Jahren hat sich der Wilde Mohn in unserem Vorgarten (Tatort, siehe oben) auch schon mit vielen Farbvarianten gezeigt. Hier nun das vorläufige (nicht amtliche) Ergebnis für 2020. (Mendelsche Regeln)
Möglichst nix machen
Um zu solchen Ergebnissen zu kommen ist es von Vorteil, wenn die persönliche Toleranzschwelle für „Unkraut“ auf nahezu 100% steht. Gärten mit 0% sind Todeszonen mit Biomasse. Der Mohn steht auch nicht schön aufrecht sonder fällt ab einer gewissen Größe zu Seite. Regen wirkt sich da ebenfalls „negativ“ aus. Aber wenn man sich am Ergebnis freuen kann, dann machen die Seiteneffekte nicht so viel aus.
Und natürlich muss man mindestens einmal schon etwas tun. Das Aussäen auf eine freie Fläche im Herbst muss schon passieren. Eventuell dünn (alle 5-10cm ein Korn) mit Waldstauden Roggen auffüllen. Das liefert stützende Halme im Frühjahr und der Roggen ist zu dominant. Und dann hilft es ungemein eine Kollektion von Samen mit dem Potential zu diesen Varianten zu bekommen. Das der Samen dann solche Ergebnisse sicher liefert, kann man nicht garantieren.
Ich weiß nicht wie meine Mutter zu dieser Kollektion gekommen ist. Von ihr stammen die Samen und die haben sich über 20 Jahre und mehr in ihrem Garten immer weiter entwickelt.
Hallo Henry,
ich bin sehr begeistert von deinen Mohnblumen. Ich wußte nicht, dass die Mama so eine große Zahl an unterschiedlichen Mohn hatte.
Schön, dass Du die aufgenommen hast.
Bei uns blüht nur der ganz normale Mohn auf den Wiesen. Aber das sieht immer toll aus. Ich mag dieses leuchtende Rot.
Gruß Ingrid.
Hallo Ingrid,
dieses Jahr ist bei ihr aber fast keine Variation zu sehen. Das ist schon merkwürdig.