November Tanjas

Dieses Jahr gab es wieder ausreichend Gurken. Die letzten habe ich Ende August geerntet. Zu diesem Zeitpunkt waren die Früchte noch grün. So grün wie sie waren, wanderten die Tanjas in den Keller. Bis heute sind 5 oder 6 Stk durch Schimmelbildung vorzeitig aus der Gruppe verschwunden.

Essbar ?

Der Querschnitt zeigt das die Gurken noch sehr saftig sind. Wir verarbeiten die geschälten Gurken aktuell immer wieder zu Tsatsiki. Den Bereich um die Kerne verwenden wir nicht, der ist relativ sauer. Die Früchte selbst sind völlig bitterfrei. Für Fans von Salzgurken sind diese Gurken bestimmt der richtige Rohstoff, wir mögen Salzgurken aber nicht.

 

Loading

3 Gedanken zu „November Tanjas

  1. Nein, die Schraubgläser sind nur auf Unterdruck dicht. Überdruck lassen die problemlos raus. Auch seeehr fest zugeschraubt. ;) Ähnlich wie die Bügelgläser mit dem Draht oben und dem Schnappverschluss. Beide eignen sich hervorragend zum Einkochen und zum Fermentieren bei dem ja auch viel Gas entsteht.

  2. Hallo Henry, ich kann Euch dieses Rezept sehr empfehlen: https://www.schuhbeck.de/rezepte/senfgurken-2/

    Die sind sehr schmackhaft durch die Gewürze und schnell gemacht. Hab ich letztes Jahr aus Tanjas hergestellt.

    Man sollte aber aufpassen beim Zuköcheln der Gläser dass die Gurken nicht zu heiß werden, bei mir sind die Gurkenstücken in manchen Gläsern nicht mehr so schön knackig. Also lieber etwas zu kurz

    Salzgurken sind nicht jedermanns Sache. Bei uns gehören die fermentierten polnischen „Salzgurken“ zum Küchenalltag. Genau wie neuerdings viele andere fermentierte Gemüse (Radieschen, Blumenkohl, koreanisches Kimchi, …). Das alles lasse ich in Schraubgläsern fermentieren. So kann man auch mit kleineren Mengen mal neue Geschmacksrichtungen entdecken. ;)

    Herzliche Grüße elbabwärts! :)

    1. Hallo Mischa,
      vielleicht kommt ja die Gelegenheit meine Meinung von Salzgurken zu ändern ;)
      Vor 2 Jahren haben ich statt Stücken, Sticks geschnitten und eingekocht. Da ist mir das gleiche passiert. Zu lange = zu weich.
      Was mich beim Schubert wundert, sind die verschlossenen Gläser während des Einkochens. Mit Schraubdeckel kommt da der Wasserdampfdruck nicht aus dem Glas. Höchstens leicht verschraubt, dann könnte ich das verstehen. Mit dem Rausnehmen kann man dann immer noch fest verschrauben…

      Gruß aus dem trüben Barleben
      Henry

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert