Der automatische Internet Schnüffeldienst Google-Alert hat wieder mal einen interessanten Treffer geliefert. Über das Video bin ich auf diese Internetseite gelangt. Hier werden zwei Größen Pyrolyseöfen angeboten.
Ein Video das wirklich sehr allgemeinverständlich die Funktionsweise einer Toilette zur Gewinnung von Terra preta darstellt. Gleichzeitig beantwortet es auch die Frage:
„Wie sieht die Alternative zur Wasserspülung aus ?“
Wenn man in den letzten Jahren die Diskussion um Terra Preta und Biokohle so verfolgt da hat man den Eindruck, das sich alles nur um die Wiederentdeckung der Technik am Amazonas dreht. Wir hier Europa haben keine Ahnung und könnten / müssten doch von den Indios lernen. Nimmt man die erfolgreiche Umsetzung als Basis für diese Einschätzung, dann stimmt das vielleicht noch, aber „keine Ahnung“ ist ganz sicher der falsche Schluss. Eins ist aber sicher richtig.
Das dieses erfolgreiche Prinzip in Vergessenheit geraten ist, liegt an der ersten Kriegsführung mit Biowaffen.
Wer jetzt denkt „… was ist denn mit dem Winkelmann los, hat der sie noch alle ???“ den möchte ich daran erinnern, das fast alle indigenen Völker in der Mitte des letzten Jahrtausends nur desshalb fast ausgerottet wurden, weil die Herren Eroberer ihre Krankheitserreger (PASSIV) als Gastgeschenke da gelassen haben. Was in der Folge eine sehr große Zahl Tote zur Folge hatte. Nicht anderes ist auch das Ziel der heutigen Biowaffen, oder ???
Und noch eine Motivation passt zu dieser Schlussfolgerung. Mit Kriegen werden in der Regel gewaltsam eigene Interessen anderen Völkern aufgezwungen. Genau das haben die Eroberer aus den ach so hoch entwickelten europäischen Staaten u.a. in Süamerika auch gemacht. „Vergessene Forschungen“ weiterlesen →
Hier wieder ein Hinweis auf einen Beitrag aus der schon einmal zitierten Quelle. In diesem ersten Beitrag einer Serie beschäftigt sich der Autor mit der sinnvollen Anwendung von Pflanzenkohle im Stall. Jetzt fragt sich der Leser sicher „…was geht mich das mit meinem Garten an ?“.Neben den interessanten Fakten ist es die Erkenntnis, das Pflanzenkohle in reiner Form nichts auf dem Beet zu suchen hat, weil eine derartige Anwendung ziehmlich uneffektiv ist. Wenn der Gärter seinen Komposthaufen mit dem Stall gleichsetzt, dann wird ein Schuh draus.
Hier wieder einmal ein Grund seine Kenntnisse der englischen Sprache zu testen und gleichzeitig interessante Informationen über den Urwald am Amazonas zu erhalten. Wichtig daran ist, das diese das Bild vom unberührten Amazonas Urwald über den Haufen wirft.
Sorry
… aber leider war ich lange Zeit nicht mehr in diesem Beitrag. Und leider auch hat kein Leser einen entsprechenden Kommentar abgegeben. Das Video kann in Deutschland nicht mehr aufgerufen werden. Das hat auch mein automatisches Werkzeug zur Überwachung von Links nicht feststellen können, weil das Bild zum Video ja noch angezeigt wird. (HWN 2019-01-01)
Hier der Hinweis auf einen Fernsehbeitrag zu einem Versuch im Wendland. Unter der Begleitung von Professor Bruno Glaser wird hier ein mehrjähriger Feldversuch (in wahrsten Sinne des Wortes) durchgeführt. Der Beitrag des NDR gibt einen ersten Überblick über die Aktivitäten des Jahres 2012.
P.S. wer mich im Film entdeckt und die Stelle mit der Zeit belegen kann, bekommt eine Flasche aus meiner Fruchtwein Produktion !
Das Verfahren der Fa. Pyreg ist eines von wenigen, die ich bisher kenne um Pflanzenkohle in reproduzierbarer Qualität herzustellen. Es gibt eine große Anzahl von Amateuerverfahren. Diese produzieren am Ende sicher auch alle Pflanzenkohle.
Will man aber ein ernsthaftes, umweltfreundliches und auch industriell einsetzbares Verfahren verwenden, so muss noch einiges an Forschungsarbeit geleistet werden. Der Beitrag im Ihtaka Journal beschreibt das Verfahren und an drei Fall-Beispielen, Projekte die auf der Basis der PYREG Technologie betrieben werden.