Knoblauch lagern
Da ich bisher geschludert habe und mein Knoblauch noch mit kompletten Stängeln und Wurzelbüscheln auf weitere Bearbeitung gewartet hat, habe ich mich heute spontan entschlossen den Job endlich zu machen.
Bei der Lagerung über den Winter habe ich schon gelegentlich einen zu feuchten Ort mit zu dichter Lagerung gewählt. Was dann zu Schimmel geführt hat. Daher mussten beide „Parameter“ besser kontrollierbar gemacht werden…
Der Ingenieur
Was so ein „richtiger Ingenieur“ und zudem noch männlich ist, der versucht doch immer Lösungen zu finden. Und spontane „Spinnereien“ bringen dabei immer wieder Nützliches hervor. Ob diese Lösung den Status NÜTZLICH erreichen wird, kann ich frühesten in einigen Wochen bewerten :)
Zufällig stand heute morgen auch noch ’ne Menge Pappe in der Nähe. Wobei zufällig nicht so ganz richtig ist. Die Neueröffnung von IKEA hier in Magdeburg hat einen gewissen „Möbelkonsumstau“ bei den Damen um mich herum abgebaut… Daher das reichliche Angebot an Verpackungsmaterial.
Die Anwendung zum Mulchen war schon fest verplant und heute kamen mir die Knoblauchknollen in die Quere. Knoblauch hat so feste und stabile Stile, die in diesem Zustand nur noch schlecht zu Zöpfen gebunden werden können. Daher meine Lösung mit der Pappfläche als Halter für die Knollen.
Egal ob Welle oder Wabe
Meiner Ansicht nach ist es egal welches Material zum Einsatz kommt. Wichtig ist die Lochung vor dem Einstecken der Knollen. Der Durchmesser des „stechenden Werkzeuges“ sollte maximal 50% des Durchmessers der Stengel betragen. Dann stecken die Stile fest in der Pappe. Hilfreich zum Einstecken ist es auch, wenn die Stile schräg abgeschnitten sind und so wie eine Kanüle an einer Spritze aussehen.
Die Knoblauchplatte wird dann mit einem Drahtbügel aufgehangen. Die überstehenden Stile erfordern einen gewissen Abstand von einer Wand. Hier könnte eine U-förmige Pappe den Abstandhalter realisieren, aber das ist die Reserver zur Optimierung, wenn sich das Grundprinzip bewährt hat.