Beim ersten Einsatz im „Kampf“ gegen den Rasen, haben es zwei Inseln geschafft zu überleben. Eine mit Schlüsselblume, die ist jedes Jahr da. Die andere ist ein Überraschungsgast. Wieso sich Margeriten entschlossen haben mitten in der Fläche zu wachsen kann ich mir nicht erklären. Blühen dürfen sie noch, dann wandern sie auch in den Kompost.
Unsere Rasenfläche wird so um die 400m² haben, schön inhomogen in der Aufteilung. Also nix mit rechten Winkeln und Rasenkanten. Er kann wachsen oder er lässt es. Erstaunlicherweise schafft er es immer einen guten Eindruck zu machen. Düngen und wässern fällt natürlich aus. Ich gehöre doch nicht zu der Gruppe sonderbarer Typen, die vertikutieren, düngen und wässern. Um sich dann hinterher über die unverschämte Arbeit mit dem Mähen aufzuregen. Für diese Gruppe habe ich nur Mitleid übrig und als kleinen Beitrag ihr Leiden zu verringern, nehme ich das Mähgut dankend an. Für mich ist das der Treibstoff für den Heißkompost. So kommen die Laubmengen richtig auf Temperatur und verrotten bis Anfang nächsten Jahres bestens.