Getriebeschaden
Eigentlich habe ich dieses Jahr so viele Äste als Rohmaterial für verschiedene Anwendungen – eben auch als Kletterhilfe nur deshalb übrig, weil mein Häcksler nach fast 15 Jahren ausgefallen ist. Das Gehäuse des Getriebes ist gerissen und da der Schaden jemandem passiert ist, der als Maschinenbauer den Versuch unternehmen wollte diesen Schaden zu beheben, habe ich den Häcksler noch nicht wieder bereit zum Einsatz.

Astwerk
Zwei große Schnittaktionen habe ich schon ausgeführt. Drei Weiden und ca. 40m Hainbuchenhecke mussten geschnitten werden. Die Hainbuchen haben einen Rückschnitt von gut 1.5 – 2m erhalten. Fast 3m Höhe ist immer noch reichlich…
Eine derartige Schnittaktion, 4 Stunden Leiter rauf Leiter runter, akrobatischer Einsatz der großen Astschere, lässt natürlich einen ganz ansehnlichen Haufen Äste entstehen. Wenn der Häcksler funktionieren würde, wären die Äste der Hainbuchen schon lange Geschichte. Aber so musste ich mir was einfallen lassen.
Alternativlösung

Das Holz der Hainbuche ist eigentlich ein hartes und damit auch langsam verrottendes Holz. So macht die weitere Verwendung der größeren Aststücke schon Sinn. Hecken- und Astschere wieder aktiviert und den Haufen einmal komplett durchsortiert. Entstanden sind vier Sortierungen an Ästen. Ordentlich gebündelt warten sie jetzt auf ihren Einsatz. Viele werden als Rankhilfe für die Erbsen ihren nächsten Job antreten. Ich hoffe das sie diesen Job mindestens 2-3 Jahre machen können, bevor sie brüchig werden. Gegebenenfalls muss ich einen Teil der Äste schälen. Ohne Rinde halten alle Äste deutlich länger als mit der Rinde. Ganz besonders fällt das bei Weiden auf. Werden die Weiden nicht ausreichend getrocknet, können sie mit Rinde auch wieder austreiben. Und das eventuell im Erbsenbeet, ist nicht lustig.
Weiden
Die Weiden sollen als Kopfbäume immer wieder Äste produzieren. Daher sehen Sie nach dem Schnitt erst einmal schrecklich aus. Aber schon im Sommer ist der Anblick viel freundlicher. Der nächste Schnitt ist schon geplant (2016)
