Ich hatte es in meinem Testbericht zur Anschaffung schon angedeutet. Meine Beziehung zu dem Sicherheitsschalter des Gerätes war von Anfang an angespannt – freundlich formuliert !
Obwohl es das Datum nahelegen könnte. Es war kein Weihnachtsgeschenk, sondern eine verspätete Lieferung des Online Händlers CONTORION. Nachdem ich versucht habe den lokalen Fachhändler zu einem Angebot zu überreden, wurde ich nicht erhört. Also musste ich quasi über das Internet bestellen. Und da der Onlineshop von CONTORION den günstigsten Preis geboten hat, ging die Bestellung an ihn. Leider wurden aus den acht Arbeitstagen Lieferzeit, dann doch zwölf Arbeitstage.
Mitten in den Heiligabendstress kam die DHL Lieferung und die sonst immer nette Dame von der Post verweigerte freundlich und für mich verständlich das Ausladen des 30kg schweren Kartons.
Eigentlich habe ich dieses Jahr so viele Äste als Rohmaterial für verschiedene Anwendungen – eben auch als Kletterhilfe nur deshalb übrig, weil mein Häcksler nach fast 15 Jahren ausgefallen ist. Das Gehäuse des Getriebes ist gerissen und da der Schaden jemandem passiert ist, der als Maschinenbauer den Versuch unternehmen wollte diesen Schaden zu beheben, habe ich den Häcksler noch nicht wieder bereit zum Einsatz. „Kletterhilfen aus Resten – eine Notlösung“ weiterlesen →
Gut nur wenige haben so wie wir eine Pflanzenkläranlage (jetzt außer Betrieb) im Garten. Vor mehr als 17 Jahren war es ein Muss, denn erst 2010 wurde dieser Ortsteil an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen. Letztes Jahr habe ich das Beet komplett entseucht. Wer schon einmal Hopfen loswerden wollte, weiß wovon ich rede… „Schilf häckseln“ weiterlesen →
Wenn im Garten grobes Schnittgut anfällt, dann tritt bei uns immer der Leisehäcksler auf den Plan. Das Ding wurde vor mehr als 10 Jahren mit der Hilfe eines „Sponsors“ angeschafft. Er hat noch nie irgend einen Ausfall gehabt. Seinem Namen wird er auf jeden Fall gerecht. Außer einem moderaten Mjam Mjam ist fast nichts zu hören. „Volumenreduktion“ weiterlesen →
Auf der Lagerfläche für das Laub der Rasenkartoffel ist in jedem Frühjahr erst einmal nicht’s, mal abgesehen von den Früchten der Roßkastanie. Die alle aus der Wiese und der Fläche zu sammel ist nahezu unmöglich. Damit die Fläche möglichst den Sommer über nicht unkontrolliert zuwächst, habe ich Gelbsenf eingesät. Jedoch war nie geplant den Bestand in grünem Zustand zu ernten. Also konnte die Blüte von den Insekten ausgiebig genutzt werden. „Senfsaaternte“ weiterlesen →
(leicht korrigierter Reprint aus 2006, erschienen auf gaertnerblog.de)
Als Material zum Mulchen kommen eigentlich alle pflanzlichen und wohldosiert auch tierische Materialien in Frage. Tierische “Abfälle” wie Schafwolle Horn, Eierschalen, Federn, Gräten und Knochen können in kleinen Mengen auch unter der Mulchdecke kompostiert werden. Was jemand bei den pflanzlichen Materialien als kranke Pflanzenteile einstuft, muss er eben weglassen. Dagegen kommen die sogenannten Unkräuter alle auf die Mulchdecke. Speziell die, die es durch die Mulchdecke geschafft haben. Meine wichtigste Regel heißt Vielfalt beim Material. Ein echter Mulchfan sieht in allem was seinen Weg kreuzt potenzielles Mulchmaterial, geht mir zu mindestens so. Einige Materialien möchte ich hier vorstellen und mit meinen Erfahrungen beschreiben.