Pfefferminzwall vs. Nackschnecken (1)

Erstes Experiment

In Ihrem Videobeitrag :

… hat Nadja Mende einen interessanten Hinweis auf ihre Erfahrungen mit getrockneter Pfefferminze als Schneckenabwehr gegeben. Da wollte ich doch mit einem schnellen Versuch meine Reste von der ersten Pfefferminzernte sinnvoll einsetzen.

Zu einfach gedacht ?

Zugegeben, der erste Unterschied, ist der bei mir viel geringere Anteil an Blättern. Die Reste der Stiele haben nicht die Wirkung zeigen können. Die drei Kandidaten sind einfach ohne jede Zurückhaltung durch die Stängelreste „gestürmt“. So schnell wie das Nacktschencken eben machen können. Die Stengel waren knochentrocken, vielleicht auch ein wichtiges Detail ?

Wurde nicht belohnt

Die entschlossene Flucht durch die Stengel hat die drei Testkandidaten nur bis zum Rand der Kiste gebracht. Und ich muss zugeben, ihr Schicksal stand vor dem Experiment schon fest. Sie werden nicht mehr zur Arterhaltung beitragen…

Und ich muss mir für die nächste Version des Experimentes zum Nachweis der Wirksamkeit von Pfefferminze was für den Versuchsaufbau einfallen lassen.

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Ein Gedanke zu „Pfefferminzwall vs. Nackschnecken (1)

  1. Hallo,
    ich habe mir schon beim Anschauen des Videos überlegt:
    Wir wissen sicher:
    Eine gewisse Menge Pflanzen wurde nicht angefressen. Andere Pflanzen wurden angefressen.
    Die Minze schreckt ab.
    Sie ist nicht unerträglich.
    Irgendwas müssen die Schnecken essen.

    Theorie:
    Die Schnecken überlegen sich dreimal, ob sie sich der ekelhaften Minze aussetzen, um an die Blätter zu kommen. Wenn die Beute aber verlockender als die Minze eklig ist, kneifen sie die Pobacken zusammen und durch.
    Wo sollen die Schnecken in deinem Test hin?
    Freier Himmel, Plastikoberfläche, der Wind weht den Duft verlockender Paprikablätter herbei? Ab durch den Minz-Kraal!

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