Den vorherigen Beitrag zur Stecklingsvermehrung von Pfefferminze habe ich zwar erst am 10. Mai veröffentlicht, aber das Material zum Beitrag stammt von Anfang Mai 2018. Daher kann ich heute, 7 Tage später schon eine Bilanz über 14 Tage ziehen…
Es ist schon einige Tage her, dass ich den Beitrag über die Pfefferminzinsel geschrieben habe. Die Sorten Pfefferminze, welche ich hier auf der Insel ziehe, haben die Angewohnheit nach zwei bis drei Jahren eingeschnappt das Wachstum einzustellen. Mein Eindruck ist, sie mögen beim Wandern nicht behindert werden und wenn doch, dann mickern sie einfach so dahin.
… hat Nadja Mende einen interessanten Hinweis auf ihre Erfahrungen mit getrockneter Pfefferminze als Schneckenabwehr gegeben. Da wollte ich doch mit einem schnellen Versuch meine Reste von der ersten Pfefferminzernte sinnvoll einsetzen.
Es ist schon fast genau 3 Jahre her, da habe ich die Pfefferminzinsel schon einmal vorgestellt. Pfefferminze ist eine sehr agile Pflanze. Sie möchte ständig neues Terrain erschließen und kann sich nicht recht durchringen auch einmal zurückzuwachsen. Also wird der Bestand nach und nach dünner. Eventuell ist sie auch mit sich selbst unverträglich, nur so kann ich mir das Ausdünnen erklären. Auch wenn die Saison dieses Jahr gerade erst beginnt, ist das oben recht gut zu erkennen. Außerdem sieht man an der Vegetation den Unterschied im Temperaturverlauf den beiden Jahre (2014 -> 2017) !
Nein diese Insel hat nichts mit Pippi Langstrumpf (Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf) oder ihrem Vater zu tun. Der hat ja bekanntlich als Maximalpigmentierter Chef einer Insel (Negerkönig in Taka-Tuka-Land darf man ja nicht mehr sagen…) seinen Job auszuführen.
Diese Pfefferminzinsel ist eine Form meiner Variante eines „raised bed“ und hier mit drei verschiedenen Sorten Pfefferminze und Melisse bepflanzt. Einen guten deutschen Begriff konnte ich bisher nicht finden, denn Hochbeet ist eindeutig übertrieben. Auf dieser Basis errichtete Beete können wirklich überall schnell aufgestellt werden. Durch die angelegten vier Fächer können die Sorten relativ gut getrennt und in Schach gehalten werden. „Die Pfefferminz-Insel“ weiterlesen →