Einen Rechen zeitweise zu einem recht flexibel einstellbaren Reihenzieher aufzurüsten ist keine neue Idee. Dank Monika bin ich auf dieses Video (ab Minute 9:00) gestoßen. Eine andere Lösung ist mit noch weniger Aufwand verbunden…
Der entscheidende Unterschied zu den gezeigten Lösungen aus den Videos ist, dass ich einheimische Rohstoffe verwende.
Kopfweiden Schnittreste
Die Reste vom Weidenschnitt boten sich an. Weidenholz ist ein sehr feinfaseriges Holz.
Die Abschnitte hier haben einen Durchmesser von ca. 3cm. Als Länge habe ich 16cm angenommen und die Zuspitzung ist 4cm lang.
Der Durchmesser für die Bohrung hängt von der Breite der Zinken ab. 10mm sind in meinem Fall genau passend. Mal sehen was nach dem Trockenschwund noch passt…
Raster 2,5cm
Diese Rasterung ergibt sich aus dem Abstand der originalen Zinken. Das ist ausreichend fein genug um bis zu vier Reihenzieheraufsetzadapter-Rundhölzer ;) aufzunehmen.
Das die Rundhölzer halten liegt an der Krümmung der Zinken. So kann man das Rundholz aufstecken und es
klemmt sich selbst fest. Die Zuspitzung soll die Führung im Boden verbessern.
Optimierungspotential
Was ich heute noch nicht realisiert habe, ist ein weiterer Aufsatz für die Rückseite des Rechens. Dieser soll nach dem Einsäen für eine Reihe diese wieder anhäufen. Also irgend etwas mit zwei „Leitblechen“. Das macht das Arbeiten einfacher und schneller.
hallo Henry, das ist ja mal eine praktische Erfindung! Ich sehe, du bist kreativ wie eh und je…
Hallo Ellen,
na da muss ich ein wenig vorsichtig sein. Ganz alleine auf meinem Mist gewachsen ist das Thema ja nicht…