Nach den vielen Mietern in der letzten Saison, habe ich dieses Jahr zwei weitere Reihenhaus Siedlungen errichtet.
Die vielen Himbeer- ruten waren einfach zu schade dafür nur durch den Schredder zu wandern.
Baustil 2 (Typ: Doppelhaushälfte)
Die erste Version dieses Jahr orientierte sich am Baustil 1 vom letzten Jahr. Nur das ich von den langen Weidenruten eine mit der Bohrmaschine durchlöchert habe. Dann wurden pro Bohrung, von beiden Seiten Abschnitte mit einer Drahtschlaufe angebunden.
Will man die Abschnitte nicht im Wind baumeln lassen, muss man das untere Ende der Ruten zusammenbinden. Eine Recht aufwendige Arbeit. Daher habe ich nach einer Version gesucht, die sich noch schneller realisieren lässt.
Baustil 3 (Typ: Reihenhaus)
Der größte Teil der Arbeit entfällt auf das Anbinden der Abschnitte. Also besteht der Träger zum Baustil 3 aus einer Dachlatte mit 6 Nägeln. Auf jeder Seite an beiden Enden und in der Mitte. Dann eine wetterbeständige Schnur über die Nägel gespannt. Jetzt können die Ruten mit dünnen Drähten an beiden Schnüren angebunden werden. Das geht wirklich schnell.
Nur eine Saison
Im Gegensatz zu den Wohnungen für die Mauerbienen können die Himbeerruten nur eine Saison verwendet werden, müssen aber bis zum Beginn der nächsten Saison hängen bleiben. Schließlich sollen die Nachkommen ja ausschlüpfen können.
Eventuell kann das ganze Gestell um 180° gedreht werden, um die Unterseiten dann noch einmal ins Rennen zu schicken. Bisher ist aber ungeklärt, ob diese Altbauten angenommen werden. Teilweise sollen auch die Unterseiten direkt in der ersten Saison besiedelt werden. Was allerdings völlig gegen die Natur der Grabwespen ist.