
Der Anfang
Letztes Jahr habe ich ein Spatzen-Hotel aus Restholz zusammengebaut. So sind weitere 3 Zimmer, zu den ohnehin schon 5-6 Zimmern im Mansard- und Walmdachstuhl hinzugekommen. Innerhalb weniger Tage hatten die Spatzen das Hotel besiedelt und mehrere Generationen großgezogen. Den Winter über wurden die Nester als warmer Schlafplatz weiter genutzt. Jetzt im Frühjahr tauchten plötzlich die schwarzen Hausbesetzer auf.
Die Hausbesetzer
Stare ziehen hier durch den Garten und suchen ebenfalls Nistgelegenheiten. Da ich traditionell nicht so gut auf die Süßkirsch-Schredder zu sprechen bin, musste ich was gegen die Bande machen. Im Grunde war es meine eigene Schuld, das die Kerle sich für die Zimmer interessieren konnten.

Gegenmaßnahme
Die Einfluglöcher waren einfach zu groß. Ich hatte zwar ein kleines Klötzchen an der Loch montiert, das sollte aber nur das Festhalten unterstützen. Ziemlich schnell und pragmatisch habe ich jetzt die Einfluglöcher mit groben Brettchen auf 50% verringert. Es scheint zu helfen. Die Spatzen schaffen es noch hinein, die Stare haben scheinbar das Interesse verloren, was hoffentlich auch so bleibt. Interessant ist noch die Menge an Nistmaterial, welches die Spatzen in die Nisthöhlen eingebracht haben. Die Höhlen sind absichtlich unsymmetrisch angelegt. Das Einflugloch liegt am rechten Rand des Bereiches.
