Das schöne Wetter machte es möglich. Die Beete wurden weiter vorbereitet. Dazu gehört natürlich auch der Einsatz von Mulch. Ich plane nicht wirklich was ich nehmen will oder muss. Es wird spontan das verarbeitet was der Garten frisch bietet, oder die Lagerstellen hergeben.
Rasenschnitt
Die Saison ist eröffnet. Seit einer Woche knattern die Rasenmäher in der Umgebung. Heute musste ich auch selbst mähen. Das anfallende Material wurde sparsam zum Mulchen verwendet. Der größte Teil des Rasenschnitts wird aber als Treibstoff für den Heißkompost eingesetzt.
Bei frischen Rasenschnitt ist Zurückhaltung angesagt. Schichtdicken von mehr als 2-3cm gehen nicht. Sie verkleben ruckzuck. Ich verwende meistens noch eine weitere Deckschicht aus grobem Material.
„Unkraut“ geschnitten
Bis heute stand der ausgewachsene Feldsalat, teilweise schon in der Blüte. Schöne Gründüngung, denn die Wurzeln durchdringen den Boden intensiv und ma riecht die Verwandschaft zum Baldrian. Die Blattmasse des Feldsalat, zusammen mit Vogelmiere, Löwenzahn und andere Pflanzen wurde entfernt und mit der Machete auf einem Holzklotz zerkleinert. Dann zurück auf das Beet.
Schilf
Mit teilkompostierten Schilf lassen sich andere, grüne Mulchmaterialien gut gegen Amseln sichern. Das Schilf stammt als Mähgut aus der stillgelegten Pflanzenkläranlage. Es bildet beim Verrotten schönen faserigen Kompost. Einziger Nachteil von Schilf ist, das es ohne Vorkompostierung nur sehr langsam verrottet und es den Regen mehr schluckt als andere Materialien. Mit Schlucken meine ich aufsaugen und verdunsten ohne das im Boden was ankommt.