Ich hatte den Rasenmäher schon Ende Oktober für den Winter „eingemottet“, in der Annahme ich bräuchte ihn ja nicht mehr. Nun waren die Temperaturen scheinbar so schön rasenfreudlich, dass es sich doch noch einmal gelohnt hat. Außerdem lag auch ausreichend Laub auf dem Rasen.
Über Nacht hat es schön gleichmäßig geregnet und das bis dahin trockene Laub der Linden wurde gut durchfeuchtet. In diesem Zustand ist es optimal weiter zu verwenden.
Zufällig gab es bei unserem Erntefest Lauchstangen aus der Produktion der lokalen Agrargenossenschaft sehr preiswert. Alle 10Stk für’n Euro…
Zusammen mit dem feuchten Laub kann ich den relativ frischen Zustand über die nächsten Wochen retten. Ich habe feuchtes Laub auch schon für kleine Mengen Möhren im Keller verwendet. Das klassische Material Sand hat mich nicht überzeugt, besonders weil man den Sand bei Verwendung des eingelagerten Gemüses erst wieder los werden muss. Mit dem Laub geht das ohne Aufwand an Wasser o.ä.
Wieder einmal haben mir meine Nachbarn ihren 600qm Rasenschnitt auf einen Schlag zukommen lassen. Da ich nicht sofort reagieren konnte, lag der Haufen 2 Tage und hat sich schon erwärmt. Um den Aufheizprozess gleichmäßiger über die Masse zu verteilen, fülle ich den Rasenschnitt in die Verkehrtherum-Regentonnen-Reaktoren :)
Durch die Hülle ist der Wärme- und Wasserdampf-Verlust geringer und das freut auch die Nachbarn. „Heißrotte“ weiterlesen →