Kartoffeln legen – mal umgekehrt

Kartoffelbeet Umgekehrt Header

Kein neues Laub, aber viel Kompost

Letzten Herbst ist nach drei Jahren keine Lieferung von „Herbstlaub“ angekommen. Das Laub aus dem Spätherbst 2014 ist inzwischen grober Kompost. So ca. 5 m³ haben überwintert. Da ich dieses Jahr aber auch wieder Kartoffeln anbauen will, musste ich mir was einfallen lassen. Einfach Reihen ziehen und Kartoffeln rein war mir zu wenig. Wie das Wetter heute aktuell beweist muss ein Frostschutz her.

KartoffelStartposition
Nur die Startposition ist auf dem Hügel…

Umgekehrt beginnen

Also habe ich drei tiefe Furchen und vier „Hügelketten“ angelegt. Die Kartoffeln habe ich dann aber in den tiefen Furchen eingegraben. Mein Plan ist, wenn die Pflanzen wachsen, werden nach und nach die Hügel in die Furchen gezogen, also angehäuft. Bis dahin kann ich eine Gardine als Frostschutz über die Reihen spannen. Die Hügel halten diese eine ganze Weile über den Pflanzen. So eine dünne Gardine oder auch Vlies reichen aus, um Schäden aus Nachtfrost zu verhindern.

Abwarten

Ob mein Plan aufgeht muss sich erst noch zeigen. Als erstes beginnt gleich der Kampf mit den Amseln. Viele Würmer sind aktuell nicht mehr im Kompost, aber das wissen die Kerle ja auch erst, wenn sie mit dem Wühlen fertig sind :(

FrostschutzGardine

Wetter im April

Als müsste das Wetter meine Aussage zu möglichen Frösten bestätigen, schmeißt gerade jemand ganz heftig mit Graupeln.

GraupelSchauerEndeApril

Unterschiede beim Frostschutz

So frostbeständig wie der nachfolgende Löwenzahn sind Kartoffeln leider nicht…

FrostfesterLöwenzahn
Oben am 23. April um 7:00 Uhr – unten 2h später

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