Wieder einmal liefert das ithaka Journal einen sehr lesenswerten Beitrag zur Pflanzenkohle und speziell deren effektiven Herstellung. Das hier beschriebene Prinzip taucht auch an anderen Stellen der Welt auf. Vorteil dieses Beitrages ist, man kann in aller Ruhe einen deutschsprachigen Text lesen. Alle anderen hier schon verwiesenen Artikel sind in englischer Sprache verfasst.
Videos zu den Kon Tiki finden sich auf einer anderen Internetseite hier.
Das Studium der sehr guten GIZ Dokumentation zeigt eine große Zahl an Quellen im Internet auf. Da die GIZ aber ihren Schwerpunkt in der „Entwicklungshilfe“ hat, sind die meisten betrachteten Quellen natürlich nicht in Europa. Einzige Ausnahme die ich entdecken konnte ist die Firma Kaskad-E GmbH aus der Schweiz.
Diese Zusammenstellung wird von der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) bereitgestellt und die Autorin der 2. Ausgabe ist Christa Roth.
Da diese Arbeit mit Steuergeldern der Bundesrepublik Deutschland finanziert wurde brauche ich keine Angst um Urheberrechte zu haben, laut Seite 9 ist das public domain. Ich stelle das Dokument ohnehin selbstlos ;) zum Download bereit.
Diese Hinweise sind nur ein Denkanstoß für diejenigen, welche sich mit dem Thema Pflanzenkohle-Herstellung befassen wollen und dabei auf die Grundlagenarbeit aus den sogenannten „unterentwickelten Ländern“ zurückgreifen möchten.
Auf das Handbuch bin ich schon vor über einem Jahr gestoßen. Bisher ist es im Gewimmel meines Download-Ordners untergegangen. Über eine Nachfrage von Ellen M. habe ich es jetzt wieder ausgegraben.
Ich bin mir schon bewusst, das der Brennstoff für diese Form des Vergaser-Kochers nicht zu den einfach verfügbaren Materialien zählt. Schließlich sind Reis-Spelzen hier nicht heimisch. Aber vielleicht kann man den Ofen auch mit Getreide-Spelzen betreiben. Das hätte den Vorteil, das die entstehende Holzkohle auch gleich zerkleinert vorliegt. Wie gesagt nur ein erster Anstoß …
Könnte man auch als „Hinterhof“ übersetzen. Entscheidend ist die Tatsache das hier Enthusiasten an der Weiterentwicklung von einfachen Methoden zur Herstellung von Pflanzenkohle (biochar) arbeiten. Nicht immer wenn das Wort Bio im Spiel ist, dann ist auch Bio drinnen. Diese Methode ist von Hause aus schon daran interessiert das die Verbrennung ohne Gequalme abläuft. Denn wenn es qualmt, dann ist die Verbrennung schlecht im Sinne der Gewinnung von Holzkohle.
Top-Fed Open-draft
Das ist die volle Version von TFOD. Die Methode steuert die Verbrennung von Holz so, das der zweite Schritt bei der vollständigen Verbrennung nicht stattfindet. „Holzkohleherstellung über TFOD“ weiterlesen →
Die Jahreszeit gibt nicht wirklich Anlass was im Garten zu machen. Daher bleibt erst einmal nur wieder einen WebTipp abzugeben. Dieser hier ist aus der Verfolgung einer interessanten Seite aus Amerika entstanden.
Diese Methode setzt nicht auf das Optimum der Energienutzung bei der Herstellung von Pflanzenkohle, so wie es z.B. mit den Anlagen der Fa. Pyreg erreicht wird. Dafür ist das Verfahren aber auch an Orten anwendbar, die technisch weit, weit weg von der Hochtechnologie bei uns sind.
Einfach mal einen Ausflug zu dem Beitrag und dann zum Video machen. (Achtung beides in englischer Sprache)
Immer wenn diese Quelle im Internet einen neuen Artikel zu der Anwendung von Pflanzenkohle veröffentlicht, dann kann man davon ausgehen das es sich um eine fundierte Sache handelt.
So ist auch dieses Mal wieder. Schon die Anwendung als Putz im Weinkeller war interessant, da ist die Anwendung als Zuschlag zum Innenputz nur konsequent. Wenn Sie es interessiert lesen Sie bitte hier weiter.
Wieder einmal bietet ein Beitrag auf dieser Internetseite einen sehr interessanten Lösungsansatz. Warum die Eigenschaften von Pflanzenkohle und Lehm nicht kombinieren und einen Wandputz daraus machen ? Hier finden Sie die ausführlichen Erläuterungen zu diesem Thema. Einfach nur genial – einfach – konsequent.