Volumenreduktion

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Leise

Wenn im Garten grobes Schnittgut anfällt, dann tritt bei uns immer der Leisehäcksler auf den Plan. Das Ding wurde vor mehr als 10 Jahren mit der Hilfe eines „Sponsors“ angeschafft. Er hat noch nie irgend einen Ausfall gehabt. Seinem Namen wird er auf jeden Fall gerecht. Außer einem moderaten Mjam Mjam ist fast nichts zu hören.

Betrieb

Im Gegensatz zu den schnelllaufenden Kollegen ist auch noch keine Wartung notwendig gewesen. Statt der Messer die immer wieder nachgeschliffen werden müssen, hat diese Version ein scheinbar wartungsfreies Schneidrad. Dieses Schneidrad zerteilt und quetscht die Äste in einem Schritt und das bis zu einem Durchmesser bis 4cm. Der effektiv nutzbare Durchmesser hängt natürlich von der Härte des Holzes ab. Bei Ästen von trockenem Obstbaumholz sind die 4cm nicht erreichbar, bei frischer Weide – kein Problem.

Ergebnis

Das Ergebnis des Zerschneidens sind zerdrückte Holzstücke, die sich gut zum Mulchen verwenden lassen. Vergleicht man der Volumen vorher – nacher ist das ein Hauptargument für das Häckseln. Verbrennen kommt als Alternative überhaupt nicht in Frage.

LeiseHäckslerNachher

Je frischer das Holz um so besser kann eine Heißkompostierung gestartet werden. Wird Schilf gehäckselt ist das Ergebnis ein guter Zuschlag zum Kompostieren von Küchenabfällen. Was als Material nicht verwendet werden kann, ist alles was zu feucht ist. Fette Stiele von Tomaten, Gelbsenf aber auch Ranken von wildem Wein müssen erst getrocknet werden und können dann gehäckselt werden. Anderenfalls verstopft das Schneidrad und es geht erst einmal nichts mehr.

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