Wilde Gastarbeiterinnen – genauer hingesehen

Klein aber tödlich

Nachdem ich das Video mit der ausführlichen Vorstellung des Inhaltes von einem Stapel Nutenbrettchen angesehen habe, habe ich auch die Ursache für die hier noch verschlossenen Röhrchen gefunden.

Taufliege (Cacoxenus indagator)

Scheint auch in dieser Wohnsiedlung als ungebetener Gast an der Population der Gehörnten Mauerbiene mit zuspielen. Dank dem Hinweis von Mischa kann ich hier auf weiterführende Details verweisen.

Damit wird auch der Vorteil der Nutenbrettchen klar. Man kann sie schon im Herbst gut säubern und so den Druck der Parasiten deutlich vermindern. In meiner Siedlung müsste ich alle betroffenen Bambusröhrchen entfernen und säubern. Mal sehen ob das ohne Erdbeben und große Veränderung der anderen Röhren zu realisieren ist.

Ein Hinweis von Monika auf das Video zum Thema:

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4 Gedanken zu „Wilde Gastarbeiterinnen – genauer hingesehen

  1. Hallo und guten Tag!
    Im vorigen Frühjahr habe ich leider ein paar noch verschlossene Röhrchen meines Hotels geöffnet und hinterher zu meinem allergrössten Bedauern eine winzige Biene, ca. 3 mm ( in meiner Erinnerung) im Gekrümmel gefunden. Zwar hat sie noch gelebt, aber trotzdem hatte ich ihren Tod somit besiegelt.
    Ich glaube ich müsste vielleicht die jetzt noch geschlossenen irgendwie zeichnen und erst im Herbst öffnen. Wenn ich überhaupt nochmals, typisch Mensch, in das Geschehen eingreife.
    Viele Grüsse
    Heidi

    1. Hallo Heidi,
      aus solchen „Fehlern“ wird man schlauer. Es hätte aber auch nichts passieren können, außer Krümeln…
      Ich werde die Röhrchen mit gelochtem Deckel erst einmal nicht rausnehmen. Die Ordnung und damit die Orientierung der Bienen wird sonst gestört. Das ist das Leben, es gibt immer Gegenspieler die man hinnehmen muss, wenn es nicht vertretbar ist.

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