Wenn man den großen Google zum Thema befragt, kommen wie immer auch allerhand unbrauchbare Informationen. Was mir aber bei allen Beispielen aufgefallen ist, es werden Nüsse verwendet die eindeutig optimale Eigenschaften haben. Ganz bestimmt sind das nicht die Wald & Wiesen Walnüsse aus meiner Realität.
Dieses Jahr gab es zwar nur wenige Walnüsse von unserem Baum, aber es gibt weitere Bäume die reichlich Früchte getragen haben. Und wie jedes Jahr stellt sich die Frage, wie knacken wir die vielen Nüsse möglichst effektiv ?
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal Zwiebeln über Saat gezogen. Es gab schon letztes Jahr einen netten Herren, der mir die Saat-Überreste aus einem großen Betrieb überlassen hat. Schön bunte Saatkörner, vermutlich zur Kontrolle der Maschinensaat. Die Saat ist sehr gut aufgegangen, leider etwas eng gesät.
Von den vielen Knoblauchknollen die ich hier ernte, geht ein großer Teil an Bekannte.
Dabei ist es aber reichlich einfallslos sie einfach nur als Knollen zu verschenken. Die kommende Woche steht wieder der Geburtstag eines Knoblauchfans an.
Ein Beispiel, warum die Verwendung einer Spätzlepresse sehr effektiv für die Herstellung von Kartoffelpüree sein kann, sind schorfige Kartoffeln. Aus der letzten Saison stammen Bamberger Hörnchen, die eine sehr schorfige Schale gebildet haben.
Bisher ist mir kein Einfluss von Schorf auf den Geschmack aufgefallen. Schwierig ist diese Kerle zu schälen. Entweder roh oder als Pellkartoffeln, beides geht mit den traditionellen Methoden nur mit viel Abfall.
Seit dem Sommer 2014 habe ich ca. 12 Liter hochkonzentrierten Saft aus Schwarzen Johannisbeeren in Flaschen stehen. Es gab so um die 30kg Beeren, in harten 5h gepflückt und dann durch den Dampfentsafter geschickt.
Lange Zeit habe ich mich mit dem Dampfentsafter nicht so richtig anfreunden können. Wenn man den „Fruchtmatschrest“ nicht weiterverarbeitet, ist für mich die Effektivität zu gering. Also habe ich die letzten Jahre den Fruchtmatschrest erneut mit Wasser zur Maischegärung angesetzt. Das ergibt immer noch einen sehr schönen Johannisbeerwein. Was danach noch übrig ist, darüber freuen sich die Würmer im Kompost. „Likör aus Saftkonzentrat“ weiterlesen →
An anderer Stelle hatte ich meine Verstrickungen in die Drogenszene schon erwähnt. Also alles legal – sogar mit riesigem Mitarbeiterstab ;)
Okay, einfacher gesagt Fruchtweinherstellung. Jetzt gerade sind die ersten Weine fertig mit der Gärung und viele sind voll durchgegoren. Sie haben also fast Null Restzucker. Das Verhältnis von Zucker und Säure bestimmt aber ganz zentral das Geschmacks- empfinden und somit die Wertung Lecker oder Plörre ! „Hochkonzentrierte Zuckerlösung“ weiterlesen →
Die originalen Schildchen sind schon einige Jahre abgefallen. Die hat meine Oma vor gut 50 Jahren auf die Gläser geklebt. Und seit dem stehen die Gläser immer irgendwo. Ein paar Jahrzehnte in dunklen Kellern und die letzten 20 Jahre in der Küche bei meiner Mutter. Vielleicht warten die Gurken ja auf ein Ereignis, welches sie aus den Gläsern befreit.
Alte Methode
Wenn ich die Gläser sehe, finde ich finde es immer wieder toll wie lange die gute alte Einkochtechnik die Gemüsestückchen konservieren konnte. Die größte Schwachstelle an den Gläsern sind bestimmt die Gummiringe zur Dichtung. Wir vermeiden es dafür eine Bestätigung zu bekommen :) Wir wissen auch nicht ob Salz oder Essig als die entscheidende Zutat verwendet wurde.