So wie auf dem Kopfbild zu erkennen, sehen Kürbisse in der Regel aus. Schrecklich eingesunkene Stilansätze oder deformierte Fruchtkörper. Bei Heidi K. aus L.A. hätten diese armen Fruchtkörper keine Chance auf die Teilnahme an G.N.T.P. (1)
Über Nacht hat es schön gleichmäßig geregnet und das bis dahin trockene Laub der Linden wurde gut durchfeuchtet. In diesem Zustand ist es optimal weiter zu verwenden.
Zufällig gab es bei unserem Erntefest Lauchstangen aus der Produktion der lokalen Agrargenossenschaft sehr preiswert. Alle 10Stk für’n Euro…
Zusammen mit dem feuchten Laub kann ich den relativ frischen Zustand über die nächsten Wochen retten. Ich habe feuchtes Laub auch schon für kleine Mengen Möhren im Keller verwendet. Das klassische Material Sand hat mich nicht überzeugt, besonders weil man den Sand bei Verwendung des eingelagerten Gemüses erst wieder los werden muss. Mit dem Laub geht das ohne Aufwand an Wasser o.ä.
Die Anzucht von Hokkaido Kürbissen ist mir dieses Jahr nicht gelungen, also habe ich eine Hand voll Keimlinge bekommen. Die Vermutung war, es könnten Hokkaido sein…
Wie man oben erkennt hat die Annahme nicht gestimmt. Die drei linken Kürbisse sind Früchte der vermutlichen Hokkaidos. Die beiden ganz rechts sind Einwanderer aus dem Nachbargarten. Bis zuletzt gut versteckt habe sie sich zu 8kg und 21kg Exemplaren entwickelt.
Oben sieht man die Ernte vom letzten Wochenende. Beide Stiegen je ca. 15kg und das von Pflanzen die schon seit 8 Wochen keine Gießkanne mehr gesehen haben ! Vor unserem Urlaub habe ich die Tomaten stark gewässert. Ich schätze mal so 30l je Pflanze im Schwall aus einem Kübel. Das war dann das letzte Mal.
Retten was zu retten ist, war das Motto im letzten Jahr. Die skalpierte Walnuss hat sich bis heute gut durchgeschlagen. Im späten Frühjahr erst ein Frost der alle Blüten und Blattaustriebe bis an das obere Ende zu 100% gekillt hat und dann noch im Juni der Sturm PAUL. Die gerade an der Spitze ausgetriebenen Äste (ca. 50cm) hat es allesamt abgeknickt… „Ein Jahr danach …“ weiterlesen →
Seit ca. 3 Jahren baue ich diese Variante aus der Familie der Basilikum an. Es ist mir nicht sofort aufgefallen, aber nach einiger Zeit habe ich mich schon gewundert, dass die Pflanzen nie von Nacktschnecken heimgesucht wurden. Bei den großblättrigen Kollegen ist das nur eine Frage der Zeit, dann verschwinden Sie bis auf die Stiele… „Gibt es schneckenresistentes Basilikum ?“ weiterlesen →
Wie entdeckt man Wespennester ? Normalerweise weil man dem Flugverkehr in die Quere kommt. Das passiert einem bei diesem Nest in gut 5m Höhe eher nicht ;)
Ich habe mich über ein am Boden liegendes Papierteil gewundert. Unter einen Birnbaum liegt so etwas nicht ohne Grund. Also senkrecht nach oben geschaut und tatsächlich, da hängt es…
Im Gegensatz zu den beiden anderen Beiträgen habe ich dieses Mal kein Laub (noch zu früh) sondern frisch geliefertes Heu als Killer engagiert. Die Wiese im Vorgarten hat seit der letzten Behandlung in 2013/14 immer einen sehr hohen Anteil Spitzwegerich enthalten.